Die Acht Kostbarkeiten – Tibetische Glückssymbole

Wer einen tibetisch-buddhistischen Tempel betritt wird beeindruckt von einer Fülle an Farben und Formen. Da sollte man sich dessen bewusst sein, dass alles, aber auch wirklich alles eine symbolische, glückverheißende Bedeutung hat.

So steht die Farbe „grün“ für das Wasserelement und „blau“ für den Himmel. Rot ist wie überall in Asien die Farbe des Glücks, im tibetischen steht rot auch für das Feuer. Gelb ist die Fabe der Erde und Weiß bedeutet „rein“. In den Höhen des tibetischen Himalayas wirken Farben sehr viel klarer und leuchtender als sonstwo auf der Welt. Diese Vielfalt und Lebhaftigkeit findet sich in den Tempeln wieder.

Wenn man die große zentrale Halle betritt, so scheinen die bunten Stoffstreifen im dunklen Dach zu verschwinden, rechts und links vom Gang, der auf den Altar zuführt, liegen die Kissen, bereit, den Mönchen als Unterlage beim Gebet zu dienen.. Es ist, als ob man in eine andere mystische Welt gelangt. Weiterlesen

Mit der Tibet-Bahn von Xining nach Lhasa

Ganz aktuell erreicht uns dieser Reisebericht von der Fahrt mit der Tibet-Bahn, die wir für Herrn L. organisieren konnten. Wir freuen uns sehr über den unterhaltsamen Bericht und die persönlichen Einblicke in eine Fahrt mit der spektakulären Tibet-Bahn. Viel Spaß beim Lesen!

Reisebericht

05. Mai 2015 Xining

Zug Z6043 nach Lhasa steht bereit, und mein Wagen und Schlafplatz sind schnell gefunden. Die gute Nachricht: Wagen 10 ist gleich hinter dem Speisewagen, die schlechte: Ich habe mit Nr. 26 ein von mir wenig geschätztes Oberbett. Tipp für Interessenten: Die unteren Betten im Luxus-Vierbettabteil sind stets ungerade nummeriert. Bevor ich jedoch dazu komme, mich auf meinem Platz auszubreiten, beginnt zum Leidwesen des Zugpersonals ein lustiges Betten- und Abteiltauschspiel. Ich mache selbstverständlich mit und ermögliche einem Familienclan, zusammen zu reisen. Ich habe damit Freunde für Leben gefunden. Es werden bis zur Abfahrt noch viele Plätze getauscht.Gebetsfahnen Tibet Weiterlesen

China – die beste Reisezeit 2. Teil: Sommer

Beste Reisezeit China : der Sommer

Der Sommer wird nicht unbedingt als die beste Reisezeit China angesehen. Wegen der großen Hitze, die in vielen Gebieten in den Sommermonaten herrscht, und auch wegen der zahlreichen Regenschauer in den Mega-Metropolen werden die Monate Juli und August für eine Reise durch China gerne gemieden. Doch da gibt es auch Menschen, die auf die Sommermonate als Reisezeit angewiesen sind, ja, die gar nicht anders können. Zum Beispiel die Lehrer!

Für die haben wir eine gute Nachricht! Der Sommer ist für einige Landschaften und Ecken in China die optimale Reisezeit! Denn, wie wir schon im 1. Teil der Serie „Frühling“ gesehen haben, ist China ein riesiges Land mit vielen, sehr unterschiedlichen Landschaften.

Beste Reisezeit China und Tibet: Sommer

Unterwegs zum Everest Base-Camp

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Atemberaubend – Tour zum Everest Base Camp

Himalaya, Tibet-Reise

Auf dem Dach der Welt – Unterwegs in Tibet

Unsere Tibet-Reise nähert sich ihrem Höhepunkt. Nach Tagen der Begegnungen mit freundlichen tibetischen Mönchen und Nonnen in Lhasa und Shigatse, immer begleitet vom mystischen Klang der Gongs und den exotischen Gerüchen der Räucherstäbchen fühlen wir uns schließlich bereit, uns dem heiligen Berg Qomolangma zu nähern. Die Übernachtung im kleinen Gasthaus beim Rongbuk-Kloster war unruhig, voller gespannter Erwartungen. Aber die Decken waren warm und der Tee am Morgen heiß und aufmunternd. Jetzt ist der große Tag gekommen! Weiterlesen

Update: Tibet – Reisebestimmungen

Es haben sich tatsächlich schon Neuigkeiten in Bezug auf meinen letzten Blog-Eintrag ergeben. Leider jedoch keine guten. Im Gegenteil: Reisegruppen nach Tibet müssen nun offiziell aus mindestens fünf (!!!) Personen gleicher Nationalität bestehen, um eine Tibet-Genehmigung zu erhalten.

Gruppen von mehr als 10 Teilnehmern sollen nun sogar von zwei (!!! ein einzelnes Ausrufungszeichen reicht nicht…) Reiseleitern begleitet werden. Allerdings wissen wir von Partnern vor Ort, dass es dafür gar nicht genügend Reiseleiter gibt, da an diesen in Tibet ohnehin eher ein Mangel besteht.

Es bleibt also spannend – und ärgerlich.

Tibet – neue Regeln für Reisegenehmigungen

Die chinesischen Behörden haben es (mal wieder) geschafft, sich eine neue Hürde für diejenigen auszudenken, die nach Tibet-Reisen möchten. Zwar gibt es (ebenfalls mal wieder) noch keinerlei offizielle Stellungnahme von chinesisch/tibetischer Seite, doch wie in den letzten Tagen durchgesickert ist und uns von praktisch allen Agenturen vor Ort bestätigt wird, müssen Tibet-Reisegruppen ab sofort aus mindestens vier Personen bestehen. Mehr noch! Die vier Personen müssen alle die gleiche Nationalität besitzen. Gruppen von 1-3 Teilnehmern (oder z.B. zwei Deutschen und drei Österreichern) sollen ab sofort keine Tibet-Reisegenehmigungen mehr erhalten. Weiterlesen

Sieben Tage in Tibet – oder: Chinas autonome Republik (Reisebericht)

Nach Hongkong, Chinas Südwesten (Guilin, Longsheng, Longji, Yangshuo mit Fluss Li) und Shanghai mit Abstecher nach Suzhou, freuten wir uns ganz besonders auf den vierten Teil unseres Ausfluges ins „Reich der Mitte“, nämlich auf Tibet! (Mit „wir“ meine ich unsere handliche Reisegruppe, die exakt aus zwei Personen bestand, also aus meiner besseren Ehehälfte und mir.) In jungen Jahren hatten wir uns schon viel mit dem „Land des Schnees“ beschäftigt und natürlich hatten wir seinerzeit auch das Buch sowie den Film von Heinrich Harrer „Sieben Jahre in Tibet“ regelrecht verschlungen. Aber keiner von uns beiden hätte damals gedacht, dass es uns einmal möglich sein würde, das Dach der Welt mit seinen vielen Bergriesen, Göttern, Dämonen und Gebetsfahnen jemals im Leben zu betreten! Aber Dank FEEL CHINA war es nun doch realisierbar! Weiterlesen

Die Tibet-Bahn wird verlängert

Es ist noch gar nicht so lange her, dass die höchst gelegene Bahnstrecke der Welt von Golmud nach Lhasa in Tibet eröffnet wurde. Nun wird mit dem Bau einer Verlängerung bis nach Shigatse begonnen, der zweitgrößten Stadt Tibets. Auch diese 253 Kilometer verlangen den Ingenieuren wieder meisterliches ab. Und dem Staat viel Geld. Weiterlesen