Die Acht Kostbarkeiten – Tibetische Glückssymbole

Wer einen tibetisch-buddhistischen Tempel betritt wird beeindruckt von einer Fülle an Farben und Formen. Da sollte man sich dessen bewusst sein, dass alles, aber auch wirklich alles eine symbolische, glückverheißende Bedeutung hat.

So steht die Farbe „grün“ für das Wasserelement und „blau“ für den Himmel. Rot ist wie überall in Asien die Farbe des Glücks, im tibetischen steht rot auch für das Feuer. Gelb ist die Fabe der Erde und Weiß bedeutet „rein“. In den Höhen des tibetischen Himalayas wirken Farben sehr viel klarer und leuchtender als sonstwo auf der Welt. Diese Vielfalt und Lebhaftigkeit findet sich in den Tempeln wieder.

Wenn man die große zentrale Halle betritt, so scheinen die bunten Stoffstreifen im dunklen Dach zu verschwinden, rechts und links vom Gang, der auf den Altar zuführt, liegen die Kissen, bereit, den Mönchen als Unterlage beim Gebet zu dienen.. Es ist, als ob man in eine andere mystische Welt gelangt. Weiterlesen

Chinesische Tempel-Vielfalt – ein Foto-Blog

In meinem Leben habe ich gewiss weit mehr als 100 Tempel im Reich der Mitte besucht. Ähnlich wie bei Kirchen meint man irgendwann, schon alles gesehen zu haben. Und doch gibt es immer wieder deutliche Unterschiede, echte Überraschungen und neue Foto-Motive. Ein paar der unterschiedlichen Eindrücke, die man in chinesischen Tempeln bekommen kann, möchte ich hier präsentieren. Es handelt sich dabei – wild gemischt – um konfuzianische, daoistische und buddhistische Varianten.

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Von Touristen kaum besuchter Tempel in Suzhou

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Der „Dai Miao“ in Tai’an – zurück zu alter Pracht

Jeder, der nach Tai’an reist, will in erster Linie auf den heiligen Berg Taishan. Hier geht es jedoch um die zweitwichtigste Sehenswürdigkeit dieser alten Stadt: den riesigen Dai Miao Tempel. Mindestens ebenso beeindruckend wie die Anlage selbst – sie misst vom Süd- zum Nordtor rund 400 Meter – ist der Wandel, den sie in den letzten Jahren erlebt hat. 1998 war ich zum ersten Mal dort. Der Tempel wirkte stark vernachlässigt, renovierungsbedürftig und im Verfall begriffen. Außer mir, waren vielleicht noch eine Hand voll anderer Gäste im Tempel. Nichtsdestoweniger war ich seinerzeit sehr beeindruckt von der Aura dieses Ortes und der Ruhe, die von ihm ausging. 2009 war ich erneut im Dai Miao – und es war fast so, als wäre ich nie zuvor an diesem Ort gewesen. Weiterlesen

Sieben Tage in Tibet – oder: Chinas autonome Republik (Reisebericht)

Nach Hongkong, Chinas Südwesten (Guilin, Longsheng, Longji, Yangshuo mit Fluss Li) und Shanghai mit Abstecher nach Suzhou, freuten wir uns ganz besonders auf den vierten Teil unseres Ausfluges ins „Reich der Mitte“, nämlich auf Tibet! (Mit „wir“ meine ich unsere handliche Reisegruppe, die exakt aus zwei Personen bestand, also aus meiner besseren Ehehälfte und mir.) In jungen Jahren hatten wir uns schon viel mit dem „Land des Schnees“ beschäftigt und natürlich hatten wir seinerzeit auch das Buch sowie den Film von Heinrich Harrer „Sieben Jahre in Tibet“ regelrecht verschlungen. Aber keiner von uns beiden hätte damals gedacht, dass es uns einmal möglich sein würde, das Dach der Welt mit seinen vielen Bergriesen, Göttern, Dämonen und Gebetsfahnen jemals im Leben zu betreten! Aber Dank FEEL CHINA war es nun doch realisierbar! Weiterlesen